Am 15. Januar 2025 begaben sich die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 5 auf eine spannende Reise in die Vergangenheit. Ziel war das SMAC – Sächsisches Museum für Archäologie in Chemnitz, wo sie die Welt der Jungsteinzeit hautnah erleben konnten.

Der Tag begann mit einer interessanten und lehrreichen Führung durch das Museum. Unter der Leitung von hervorragend ausgebildeten Museumspädagogen tauchten die Kinder tief in das Leben der Menschen vor mehreren tausend Jahren ein und erfuhren, wie unsere Vorfahren lebten, arbeiteten und ihre Umwelt gestalteten.

Doch damit nicht genug – in einem praktischen Projekt durften die Schülerinnen und Schüler selbst aktiv werden und verschiedene Tätigkeiten der Jungsteinzeit ausprobieren:

  • Figuren schnitzen aus Seife – mit viel Geschick und Fantasie entstanden kleine Kunstwerke.
  • Schnüre herstellen – die Technik, aus einfachen Fasern robuste Schnüre zu fertigen, stellte eine Herausforderung dar.
  • Wolle weben – mit großem Eifer wurden kleine Webstücke gefertigt, die zeigten, wie Kleidung in der Jungsteinzeit entstand.
  • Mehl mahlen – mithilfe eines Mahlsteins wurde Getreide zerkleinert, ein anstrengender und langer Prozess.

Die Schülerinnen und Schüler hatten sichtlich Spaß an den Aktivitäten und waren begeistert, das Leben in der Jungsteinzeit so hautnah zu erleben. Der Ausflug war nicht nur lehrreich, sondern weckte auch die Kreativität und Neugier der Kinder.

Auf der Rückfahrt war es im Bus ungewöhnlich ruhig. Das viele neue Wissen und die intensiven Eindrücke hatten die Kinder so überwältigt, dass einige die Augen schlossen und vielleicht sogar von einem Leben in der Jungsteinzeit träumten.

Ein herzliches Dankeschön an das SMAC und die engagierten Museumspädagogen für diesen unvergesslichen Tag!